Ein Glas ist ein Glas, ein Bild ist ein Bild, eine Zeichnung ist eine Zeichnung.
Zum Glas kam ich durch das Bedürfnis, etwas ganz Einfaches zu machen.
Nach sechs Jahren, in denen ich graue Flächen malte, in denen sich nur leicht die grau gemalte Fläche bewegte, z.B. in der Form eines Tellers, dann indem ich Licht malte, dann indem ich Gegenstände zehnfach vergrößeerte – alles nicht wirklich einfach.
Einfach erschien mir ein Gegenstand, den jeder kennt. Einfach nicht im Formalen, sondern im täglichen Wahrnehmen, das wir gar nicht als ungewöhnlich wahrnehmen, das zu unserem nicht nachdenkenden Gebrauch gehört.